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Rainer Maria RILKE
Der Panther
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig srarker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz vom Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf. – Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Райнер-Мария Рильке
ПАНТЕРА
Глаза устали… Головою крутит -
От вечных прутьев белый свет не мил…
Весь мир – лишь тысяча железных прутьев, –
Кончались прутья и – кончался мир.
На мягких лапах Мощь кружит упруго
И Волю обвивает, как лоза,
Всё ждет, что та – сестра ее, подруга! -
Откроет безучастные глаза…
И иногда – и впрямь – ресницы дрогнут
И выхваченный миг – в зрачок войдет,
Пройдет весь путь, безмолвный и подробный,
И – в сердце – намертво замрет.
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